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KONDITIONSTRAINING

Als Konditionstraining werden alle Trainingsinhalte bezeichnet, deren Ziel es ist, die konditionelle Leistungsfähigkeit zu vergrößern. Die sportliche Kondition setzt sich zusammen aus dem Leistungsvermögen bezüglich Kraft, Schnelligkeit, Ausdauer und Beweglichkeit. Im Volksmund verbindet man Kondition fälschlicherweise jedoch meist nur mit dem Begriff Ausdauer.

Wir haben unser Konditionstraining in vier Sportbereiche aufgeteilt. Machen Sie sich ein Bild darüber und erfahren Sie mehr.

 

Aerobic

Aerobic ist ein dynamisches Fitnesstraining in der Gruppe mit rhythmischen Bewegungen zu motivierender Musik. Die Grundelemente sind hauptsächlich (aerobe) Ausdauer und Koordination. Die in einer Choreografie zusammengestellten Übungen, die von einem Aerobic-Trainer vorgeführt werden, sind eine Mischung aus klassischer Gymnastik und Tanz.

 

 

Bodystyling

Im engeren Sinn ist damit nur die unmittelbare Veränderung des Körpers gemeint. Im weiteren Sinn bezeichnet der Begriff jede Veränderung des äußeren Erscheinungsbildes. Körpergestaltung kann die natürliche Erscheinung unterstreichen („typgerecht“) oder die Attraktivität verstärken. In anderen Fällen dient sie der Stilisierung („Styling“), also der Inszenierung eines bestimmten Stils. Dieser kann individuell oder ein aktueller Modestil sein. Auch Jugendkulturen zelebrieren ihr Lebensgefühl häufig in ihrem Szene-Style.

 

Fatburning

Sportler und Mediziner vertreten häufig die Auffassung, der Körper bezöge bei körperlicher Belastung in einem bestimmten Intensitätsbereich seine Energie überwiegend aus dem gespeicherten Körperfett. Dieser Intensitätsbereich wäre individuell unterschiedlich, zwischen 60 und 75 % der individuellen Maximalleistung werden angegeben. Während zuerst überwiegend Glucose verstoffwechselt würde, stiege die Fettverbrennung innerhalb der ersten halben Stunde nach Trainingsbeginn auf einen bestimmten, für die Intensität charakteristischen Wert.

 

Power-Fitness- und Krafttraining

Die theoretische Grundlage jedes Trainings ist der Umstand, dass der Körper danach trachtet, sich möglichst ökonomisch an Beanspruchungen anzupassen. Wird er durch erhöhte Kraftbelastungen beansprucht, so passt er sich an, indem er über Veränderungen im Kreislauf- und Zentralnervensystem sowie im Bewegungsapparat (Knochen, Sehnen und Muskeln) seine Fähigkeit zur Kraftentfaltung steigert.